Über mich


Eine Voraussetzung für den Frieden

ist der Respekt vor dem Anderssein
und vor der Vielfältigkeit des Lebens
Dalai Lama

Als Hebamme bin ich an einem Tag in der Woche in meiner Hebammenpraxis in Berlin-Kreuzberg und begleite Frauen, Paare und ihre Familien während der Schwangerschaft und nach der Geburt, insbesondere wenn es Besonderheiten gibt oder in belastenden Situationen. Diese Leistungen übernehmen die Krankenkassen.

Als Bestatterin bin ich in unserem Familienunternehmen Charon-Bestattungen zusammen mit meinem Mann Uller Gscheidel und unserer Tochter Lea Gscheidel tätig, und bin insbesondere für Familien da, die ein Baby verloren haben.

Als Kursleiterin biete ich zur Zeit an:
Geburtsvorbereitung mit Achtsamkeit als Online-Kurs und eine Fortbildung für Hebammen

Ich biete selbst keine anderen Achtsamkeitskurse wie MBSR mehr an. Dafür empfehle ich Lothar Schwalm (von dem meine Begeisterung für Achtsamkeit stammt), seine Frau Amrei Schwalm und Evelyn Rodtmann.


Mein Werdegang

Seit 1982 bin ich Hebamme und war in den unterschiedlichen Feldern tätig: als angestellte Hebamme in Kliniken, als freiberufliche Hebamme in der außerklinischen Geburtshilfe, in der Betreuung während der Schwangerschaft und im Wochenbett. Von Anfang an habe ich gerne Kurse gegeben: Geburtsvorbereitung, Gruppen für Schwangere, Rückbildungsgymnastik, Säuglingspflege und Babymassage. Denn ein Kind zu bekommen und das Leben mit einem neugeborenen Menschen war in meinen Augen nicht nur eine medizinische Angelegenheit sondern auch eine große Chance, sich als Mensch zu entwickeln und eine Menge zu lernen, im Sinne von Erwachsenenbildung. Bereits während meiner Hebammenausbildung machte ich prägende Erfahrungen als Babys tot geboren wurden. Ich hatte das Glück, dabei von guten Vorbildern lernen zu dürfen. So war die Betreuung von Sternenkind-Müttern und die Begleitung in Folgeschwangerschaften von Anfang an ein wichtiger Teil meiner Arbeit als Hebamme.

Im postgradualen Masterstudium Public Health/Gesundheitswissenschaften an der TU Berlin 1994-1996 hatte ich als Hebamme einen besonderen Blick auf das zentrale Thema, was Menschen gesund erhält, und dass Gesundheit wesentlich mehr ist als die Abwesenheit von Krankheit. Mittlerweile ist dies als Salutogenese bekannt und eine selbstverständliche Sichtweise. Aber damals herrschte noch das risikoorientierte Denken vor und es wurde nach Risikofaktoren und Risikogruppen geforscht – auch in der Schwangerenvorsorge und Geburtshilfe.

Über Jahre engagierte ich mich als Hebamme im Initiativkreis für ein  Gemeinschaftskrankenhaus in Berlin, das seit 1995 am Standort Havelhöhe existiert. Als 1998 dann schließlich die Abteilung für Frauenheilkunde eröffnet werden konnte, war ich mittlerweile anderweitig beschäftigt und die Gründung der Geburtshilfe wurde von anderen Kolleginnen übernommen.

Von 1999 an war ich über 13 Jahre an verschiedenen Hochschulen tätig (Universität Osnabrück, medizinische Fakultät der Universität Magdeburg, Institut für Public Health TU Berlin). Wobei auch meine Dissertation entstand, aus einem Forschungsprojekt zur Auswertung der Daten von über einer Million Geburten mit der Frage, was zu der rasanten Steigerung der geburtshilflichen Interventionsraten beiträgt. Zuletzt war ich als Professorin für Hebammenwissenschaft an der Hochschule für Gesundheit in Bochum zuständig, den ersten primärqualifizierenden Bachelor-Studiengang in Deutschland aufzubauen.

Gemeinsam mit meinem Mann Uller Gscheidel habe ich zwei erwachsene Töchter, Lea Gscheidel und Lilian Gscheidel, ein Sternenkind und mittlerweile auch zwei Enkeltöchter.

Meine Arbeit wird geprägt von den Erfahrungen, die ich mache

Was ich mag:

  • wenn eine Situation sich „stimmig“ anfühlt, (unabhängig davon, ob sie erfreulich ist oder schwer).
  • „Hebamme sein“ — auch im übertragenen Sinne:
    dem, was raus will, Raum geben und Erlaubnis geben, sich zu zeigen; Dinge geschehen lassen, dem Prozess Zeit lassen … und dabei präsent sein und achtsam da sein … und so wenig wie möglich „tun“ (aber so viel wie nötig). Hebammen nennen dies „watchful attendance“, auf deutsch „meisterliche Zurückhaltung“ im Sinne von wacher und achtsamer Präsenz.
  • dazu beitragen, dass Menschen gestärkt aus den Erfahrungen und Prozessen hervorgehen, die das Leben ihnen bringt – auch wenn es seine Zeit dauert. Und ich traue ihnen das zu.

Wer mehr über meinen Werdegang erfahren möchte:

Meine Arbeitsfelder 2013-2022 in Berlin

  • Ÿfreiberufliche Hebamme
  • ŸBestatterin bei Charon Bestattungen
  • ŸKursleiterin
        • Mindfulness Based Stress Reduction (MBSR) nach Jon Kabat-Zinn
        • Mindfulness Based Childbirth and Parenting (MBCP) nach Nancy Bardacke
        • Tara Rokpa – Mit den fünf Elementen das Leben ins Gleichgewicht bringen
  • Lehrbeauftragte an der Evangelischen Hochschule Berlin, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, Universität zu Lübeck u.a.
  • Dozentin: Vorträge, Workshops, Inhouse-Schulungen

Qualifikationen

2019 – 2020   Weiterbildung „Musik im Sozial- und Gesundheitswesen“ bei Uschi Laar und Team am Institut für Harfe und Musikheilkunde

2014 – 2019   Ausbildung in „Unity in Duality“ nach Dr. phil. Tarab Tulku bei Lene Handberg und Team, Tarab Institut

2014 – 2017   Dreijährige Weiterbildung „Ganzheitliche Stimmarbeit und Gesangstherapie“ bei Carien Wijnen am Institut für ganzheitliche Stimmarbeit, Gesangstherapie und Körperpsychotherapie

2012 – 2013   internetbasierte Ausbildung zur Kursleiterin für MBCP (Mindfulness Based Childbirth and Parenting) bei Nancy Bardacke www.mindfulbirthing.org  MBCP Teacher Training online Program

2011              Fortbildung zur Kursleiterin für Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie (MBCT – Mindfulness-Based Cognitive Therapy) bei Linda Lehrhaupt und Team, Institut für Achtsamkeit

2009 – 2010   Weiterbildung zur Lehrerin für Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR – Mindfulness Based Stress Reduction nach Jon Kabat-Zinn) bei Linda Lehrhaupt und Team, Institut für Achtsamkeit

2002 – 2007   Promotion am Institut für Gesundheitswissenschaften, TU Berlin, mit Abschluss: Doktorin der Gesundheitswissenschaften/Public Health (Dr. PH)
Dissertation: Entwicklung der geburtshilflichen Versorgung – am Beispiel geburtshilflicher Interventionsraten 1984-1999 in Niedersachsen

2000 – 2002   Weiterbildung „Systemische Organisationsberatung“ bei Carla van Kaldenkerken, Roland Kunkel und Team, STEP GbR

1994 – 1996   Postgraduales Studium Public Health/Gesundheitswissenschaften, TU Berlin, Abschluss: Master of Public Health (MPH), Masterarbeit: Die freiberufliche Hebamme im Gesundheitssystem der Bundesrepublik Deutschland.
Stipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung

1990 – 1992   NLP Practitioner und Master Trainingsprogramm  bei Johann W. Kluczny und Team, Institut für Neuro-Linguistisches Programmieren, Berlin, www.nlpinberlin.de

1980 – 1982   Hebammenausbildung, Martin-Luther-Krankenhaus, Berlin.
Unsere „Leitende Unterrichtshebamme“ war Erika Pichler, der „Leiter der Hebammenlehranstalt“ Prof. Dr. Gerhard Martius. Das von ihm herausgegebene „Hebammen-Lehrbuch“ lieferte die Basis unserer theoretischen Ausbildung. Anfangs musste „Schwester Clarissa“ im Dienst noch Schwesternhäubchen tragen und bei feierlichen Anlässen eine Schwestern-Tracht!

1972 – 1977   Lehrerstudium, Pädagogische Hochschule Berlin. Abschluss: Erste Staatsprüfung für das Amt des Lehrers mit zwei Wahlfächern: Mathematik und Arbeitslehre Technik (für die Klassen 1 bis 10). Abschlussarbeit: „Analyse der Lebens- und Lernbedingungen von Kindern türkischer Bauern und Landarbeiter in Westanatolien“ bei Dr. Ünal Akpinar und Prof. Dr. Barbara Schaeffer-Hegel
Schon während meines Studiums war der damals herrschende Lehrermangel behoben und alle Stellen besetzt… aber es wurden (vorübergehend) Lehrkräfte gebraucht für Klassen von türkischen Kindern und Jugendlichen, die aus der Türkei nachgeholt wurden und über keine deutschen Sprachkenntnisse verfügten (würde man heute als Willkommensklassen bezeichnen).


Berufliche Stationen

2019         als Expertin bei der Entwicklung einer Meditations-App für die Schwangerschaft www.7mind.de

2018         als Expertin beteiligt an dem Buch von Kathrin Fezer Schadt und Carolin Erhardt-Seidl. Weitertragen: Wege nach pränataler Diagnose. Edition Riedenburg 2018
entstanden aus dem Engagement, Eltern, die nach positivem pränatalen Befund sich mit dem Gedanken zum Fortsetzen der Schwangerschaft beschäftigen, zu ermutigen und zu begleiten

2016 – 2018   Entwicklung des Curriculums und Dozentin der ersten deutschsprachigen Ausbildung zur „Kursleiterin für Geburtsvorbereitung mit Achtsamkeit“, Europäisches Zentrum für Achtsamkeit www.ezfa.eu. Dies war weltweit die erste Präsenzausbildung. MBCP – Mindfulness Based Childbirth and Parenting gab es bislang nur online.

2014         Autorin eines Kapitels in: Lars Garten, Kerstin von der Hude (Hrsg). Palliativversorgung und Trauerbegleitung in der Neonatologie. Springer-Verlag, 1. Auflage 2014, 2. Auflage 2019
entstanden aus der Zusammenarbeit mit dem Palliativteam der Klinik für Neonatologie der Charité Berlin bei der Versorgung von sterbenden Neugeborenen und ihren Familien

2013 – heute:  Tätigkeit als freiberufliche Hebamme, Bestatterin und Kursleiterin für Achtsamkeitskurse in Berlin
drei Tätigkeitsbereiche, die mir besonders am Herzen liegen: Begleitung am Anfang und am Ende des Lebens und dazwischen ein erfülltes, lebendiges Leben mit Achtsamkeit

2013             Fachlektorat und intensive Unterstützung der Übersetzung von Nancy Bardacke „Mindful Birthing. Training the Mind, Body and Heart for Childbirth and Beyond“ ins Deutsche „Der achtsame Weg durch Schwangerschaft und Geburt“ sowie Aufnahme der zugehörigen Audio-Dateien für den Arbor-Verlag

2009 – 2012   Professorin für Hebammenwissenschaft an der neu gegründeten Hochschule für Gesundheit, Bochum: Aufbau und Leitung des Modellstudiengangs Hebammenkunde, des ersten primärqualifizierenden Bachelor-Studiengangs für Hebammen in der BRD

2008 – 2012   Mitglied des Gründungsvorstands der Deutschen Gesellschaft für Hebammenwissenschaft e.V. (DGHWi)

2005               Kongress- und Forschungsaufenthalt in Australien, gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG): Beitrag auf dem Welthebammenkongress der International Confederation of Midwives (ICM) in Brisbane und anschließender Forschungsaufenthalt am Hebammenstudiengang der University of Technology Sydney, Faculty of Health, Centre for Midwifery, Child and Family Health
dort habe ich zum ersten Mal Hebammenprofessorinnen und Hebammenstudentinnen kennengelernt, Einblicke in Hebammenstudiengänge bekommen, sowie in die praktische Hebammenausbildung und Hebammenforschung in Sydney und Wollongong. Und habe viele konkrete Vorstellungen und praktische Ideen mitgebracht, mit dem Wunsch diese einmal in Deutschland zum Einsatz bringen zu dürfen…

2004 – 2009   Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
• bei Prof. Dr. med. Bernt-Peter Robra, Institut für Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie: Lehre und Forschung
• bei Prof. Dr. med. Markus Herrmann MPH, M.A. und Prof. Dr. med. Thomas Lichte, Institut für Allgemeinmedizin: Studienkoordination mit der Hauptaufgabe, Lehrpraxen für das neu eingerichtete Blockpraktikum Allgemeinmedizin zu akquirieren und den Einsatz der Studierenden zu koordinieren.

2001 – 2003   Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Ulrike Maschewsky-Schneider, TU Berlin, Institut für Public Health: Entwicklung internetbasierter Studienmodule als Teil eines Verbund-Projekts „Hochschulen für Gesundheit“ im Rahmen des BMBF-Förderprogrammes „Neue Medien in der Bildung“
daraus ist der Kooperationsverbund Hochschulen für Gesundheit e.V. entstanden  www.hochges.de

2000 – 2010   jährliche Herausgabe von „Vor, während und nach der Geburt in Berlin – ein Verzeichnis aller Geburtsorte, freiberuflicher Hebammen und was sonst noch wichtig sein könnte“ als Broschüre und online www.geburt-in-berlin.de
Dies ging 2011 in andere Hände über und existiert weiter

1999 – 2002   wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. med. Beate Schücking, Universität Osnabrück, Fachbereich Gesundheitswissenschaften in der Versorgungsforschung: Forschungsprojekt „Technisierung der ‘normalen’ Geburt. Interventionen im Kreißsaal“ gefördert vom Niedersächsischen Forschungsverbund für Frauen- und Geschlechterforschung in Naturwissenschaft, Technik und Medizin NFFG
aus heutiger Sicht war dies das erste Hebammenforschungsprojekt im deutschsprachigen Raum

1996 – 2001   Konzeption und Leitung des innovativen Versorgungsmodells „Familien-Forum – Für die Monate vor und nach der Geburt – Kurse, Beratung, Hebammenbetreuung“ zunächst in Kooperation mit der Plan- und Leitstelle Gesundheit des Bezirksamtes Berlin-Kreuzberg. Schließlich mit einem umfangreichen Kursangebot in eigenen Räumlichkeiten mit ca 20 freiberuflichen Mitarbeiterinnen.
Dies würde man heute als Elternschule bezeichnen. Doch dieser Begriff kam erst später auf, als Kliniken die Geburtshilfe als Marketingstrategie entdeckten und begannen, selbst Kurse und Veranstaltungen anzubieten. Ich erhielt dafür den Berliner Gesundheitspreis 1995 und einen Sonderpreis beim ersten Business Plan Wettbewerb Berlin 1995/96

1995 – 1996   Befragung von freiberuflichen Hebammen und Schwangeren in Kooperation mit der Plan- und Leitstelle Gesundheit des Bezirksamtes Berlin-Kreuzberg „Zufrieden mit der Schwangerenvorsorge? Perspektiven der Versorgung von Schwangeren und Familien mit Säuglingen“
dies war Teil meiner Master-Arbeit, woraus einerseits die Idee für „Geburt in Berlin“ entstand und andererseits für das Familien-Forum in Kreuzberg

1995        Autorin von vier Kapiteln des Lehrbuchs „Hebammenkunde. Lehrbuch für Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Beruf“ herausgegeben von Andrea Stiefel et al. von der 1. Auflage 1995 bis zur aktuellen 6. Auflage 2020
das erste von Hebammen verfasste deutschsprachige Hebammen-Lehrbuch seit dem 1690 erschienen Lehrbuch der „Hof-Wehemutter“ Justine Siegemundin

1990 – 1994   Hebamme und Praxisanleiterin im Kreißsaal sowie Unterricht in der Hebammenschule des Martin-Luther-Krankenhauses, Berlin

1984 – 1987   außerklinische Geburtshilfe im Hebammenteam in Kooperation mit der anthroposophisch ausgerichteten Frauenarztpraxis Dr. Christian Steinke in Berlin-Zehlendorf
dies war die erste Einrichtung für außerklinische Geburten in Deutschland, noch bevor 1987 das erste Geburtshaus in Berlin-Charlottenburg gegründet wurde

1983 – 1984   Hebamme im Kreißsaal der damaligen Universitätsfrauenklinik Pulsstraße der Freien Universität Berlin
hier gab es bereits kleine Einzelkreißsäle, die „Boxen“ genannt wurden

1982 – 1983   Hebamme in der Schwangerenberatung und im Kreißsaal des Martin-Luther-Krankenhauses in Berlin
damals waren Kreißsäle tatsächlich noch „Säle“ mit mehreren Betten, nur durch Sichtschutz (Vorhang oder Paravent) getrennt. Auf der Wochenbettstation lagen die Frauen in Mehrbettzimmern und mussten zur Toilette über den Flur. Die Babys waren die meiste Zeit im Kinderzimmer und wurden alle vier Stunden zu ihren Müttern zum Stillen gebracht. Väter mussten sich an strenge Besuchszeiten halten und bekamen ihre Kinder nur hinter einer Glasscheibe gezeigt. Geschwisterkinder waren auf der Wochenstation nicht erlaubt. Die Kaiserschnittrate lag bei ca 10% (heute ca 30%)!

1982 – 2001   als freiberufliche Hebamme in Berlin mit Schwangeren- und Wochenbettbetreuung sowie Kursangeboten: Geburtsvorbereitung für Paare, meditative Übungen für Schwangere, Rückbildungsgymnastik, Säuglingspflege, Babymassage

1979 – 1981   Lehrerin einer Schulklasse für Jugendliche aus der Türkei, die kaum über deutsche Sprachkenntnisse verfügten, in Berlin-Kreuzberg
Heute würde man dies als Willkommensklasse bezeichnen. Die Schüler*innen lernten deutsch, brachten mir türkisch bei, gaben mir einen türkischen Namen und nannten mich Ayşe.